Innere Zwiesprache

 

Welcher Art ist dein innerer Dialog mit dir selbst ist, kannst du an deinen Gefühlen sehr klar ablesen. Wenn du leidest, hast du vermutlich einen stressigen Gedanken gedacht und geglaubt, ohne ihn auf seinen Wahrheitsgehalt für dich jetzt zu überprüfen.

 

Ein Beispiel aus meinem Leben:

 

Ich bin heute mit Halsschmerzen aufgewacht. Sofort denke ich "ich darf nicht krank werden, dass passt gerade gar nicht" (passt es jemals?). Und fühle Sorge, Angst, Stress, bin in einer möglichen Zukunft und vor allem im Widerstand mit dem, was gerade ist. Weit weg von meiner Kraft. Diese Gedanken lösen eine körperliche Stressreaktion aus, die wiederum eine Auswirkung auf mein Immunsystem hat, dass offenbar gerade besseres zu tun hat, als sich auch noch damit herum zu schlagen.

 

Was ich also tue:

 

Ich bemerke, wie es mir geht. Ich schaue, was ich zuvor gedacht habe. Ich nehme mich mit all dem liebevoll an. Es ist wie es ist. Ich komme ins Hier und Jetzt zurück. Ich vergebe mir selbst. Und wenn ich den Impuls fühle, überprüfe ich die stressigen Gedanken mit The Work. Und dann kann es sein, dass ich trotzdem krank werde. Ich bin jedoch im Frieden damit. Und habe mich selbst empowert.

 

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